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solutio beim Wilhelma Patentag 2020

  • Jahr: 2020
  • Autor: Beate Kleemann

Nach dem Abschied von Gepard Tana darf sich die solutio GmbH & Co. KG nun über ein neues Patenkind in der Wilhelma freuen: Haraka.


Gemeinsam mit Bruder Zawadi fand das gefleckte Gespann Ende letzten Jahres seinen Weg nach Bad Cannstatt – und damit direkt ins Herz der Solutianer. Denn schon immer spielt der Gepard eine herausragende Rolle für das Holzgerlinger Softwareunternehmen, gab er doch jahrelang dem Kernprodukt, Praxismanagement-Software charly, ein Gesicht. Im Hinblick auf diese besondere Beziehung lag eine erneute Patenschaft auf der Hand.

Direktor Dr. Thomas Kölpin, Pressesprecher Dr. Harald Knitter sowie Raubtier-Kuratorin Dr. Ulrike Rademacher empfingen das solutio-Team vergangenen Freitag direkt auf der Anlage – wo Haraka gerade ein Schläfchen hielt. Bis zu zwölf Stunden pro Tag können es schon mal sein, womit man die Raubkatzen eindeutig zu den Langschläfern in der Tierwelt zählen darf. Trotzdem sind sie vor allem für eines bekannt – ihre Schnelligkeit. Als schnellstes landlebendes Säugetier kann der Gepard mit zunehmender Geschwindigkeit seine Schrittfrequenz auf bis zu vier Schritte pro Sekunde steigern!

Foto: Direktor Thomas Kölpin und Bernadette Bahlinger bei der Urkundenübergabe / © Wilhelma

Doch gleichzeitig verschwinden die außergewöhnlichen Samtpfoten zusehends von unserem Planeten: Weltweit ist ihr Bestand bereits auf etwa 7000 Tiere geschrumpft, so dass der Gepard auf der Roten Liste der bedrohten Tier- und Pflanzenarten der Weltnaturschutzunion IUCN als „gefährdet“ geführt wird.
„Tier- und Artenschutz liegt uns besonders am Herzen. Schon seit Jahren unterstützen wir deshalb die Aktionsgemeinschaft Artenschutz (AGA) und damit den Schutz der Geparde“, so Bernadette Bahlinger, solutio Marketingassistentin.
Um den zunehmenden Artenschwund aufzuhalten, beteiligen sich immer mehr Zoos an Erhaltungszuchtprogrammen – so auch die Wilhelma. Schon im Dezember soll deshalb ein Gepardenweibchen aus dem Zoo Salzburg in das ehemalige Eisbärengehege einziehen, dessen Umbau derzeit auf Hochtouren läuft. „Damit die Zucht gelingt, müssen wir eine Verschwisterung verhindern und Männchen und Weibchen außer zur Paarung getrennt voneinander halten“, erklärt Dr. Ulrike Rademacher.

Wir drücken die Daumen und freuen uns auf Nachwuchs!   

07.10.2020

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