10Mär

Zeit für Veränderung: Mit neuer Software in die Unabhängigkeit

  • Jahr: 2017
  • Autor: Katrin Müseler

Die eigene Praxis: Für viele junge Zahnmediziner das Ziel eines langen Weges, der häufig über ein Angestelltenverhältnis führt – so auch bei Alina Höller-Müksch. Nach mehreren Jahren in einer Praxisgemeinschaft wuchs allmählich ihr Wunsch, eigene Vorstellungen umzusetzen, Entscheidungen selbst zu treffen und Ideen zu verwirklichen, kurzum: das „Eigene“ zu wagen. So fiel der Startschuss für ihre individuelle, erfolgreiche Praxis in Montabaur – und für eine Zahnarztsoftware, die den Praxisalltag gewinnbringend erleichtert.


Sonnengelbe Wände, warmes Licht und natürliche Farbtöne mit gemütlichem Holzboden: Beim Betreten der Zahnarztpraxis von Frau Höller-Müksch in Montabaur kommt regelrechte Wohnzimmeratmosphäre auf. Dahinter steckt ein individuelles Praxiskonzept, das einer klaren, persönlichen Linie folgt, ohne allzu klinisch zu wirken. Vor dem Hintergrund, dass der Zahnarztbesuch für viele Angstpatienten ein „Schreckgespenst“ verkörpert, steht für Frau Höller-Müksch die Menschlichkeit an oberster Stelle ihrer Behandlungsphilosophie. 
Neben einer breit gefächerten Basis legte die Familienzahnärztin ihren zahnmedizinischen Schwerpunkt auf die prothetisch konservierende Zahnerhaltung. Schon früh nach dem Studium kam sie mit der Parodontologie in Berührung und knüpft heute mit ihrem fachlichen Know-how an das steigende Gesellschaftsbewusstsein an, dass Zahngesundheit mit Allgemeingesundheit zusammenhängt. Nach über vier Jahren in einer Mehrbehandlerpraxis mit großem Personalstamm blickt Höller-Müksch zurück: „Praxisgemeinschaft oder Gemeinschaftspraxis führen, bedeutet enge Partnerschaft: Wenn es nicht zu hundert Prozent passt, ist es schwierig, nach innen und außen einer Linie zu folgen.“ Ganz nach dem Motto „Drum prüfe wer sich ewig bindet“ manifestierte sich bei Höller-Müksch der Wunsch, Zahnmedizin nach eigenen Vorstellungen und Prozessen zu gestalten – angefangen beim Personal über das Praxiskonzept bis hin zur Praxissoftware. Ende 2015 wagte die junge Praxisgründerin den Sprung in die Selbstständigkeit und geht seitdem als Einzelbehandlerin einen erfolgreichen Weg. Ein wohlüberlegter und bewusster Entschluss, von dem Höller- Müksch nach wie vor überzeugt ist: „Einerseits bedeutet eine eigene Praxis mehr Verantwortung, andererseits auch die Unabhängigkeit, selbst entscheiden zu können. Ich bin sehr  glücklich mit der Situation.“ Die konstant steigenden Patientenzahlen und das durchweg positive Feedback von Kollegen und Patienten geben der Praxisinhaberin Recht.

Zahnarztsoftware: Vergleichen lohnt sich

Mit der Entscheidung zur beruflichen Selbstverwirklichung ging auch der Wunsch nach einer benutzerfreundlichen digitalen Praxissoftware einher. Nach jahrelanger intensiver Arbeit mit verschiedenen Programmen war Höller-Müksch sicher, dass ihr Praxismanagement eine übersichtliche, intuitive Komplettlösung benötigte. Zu viele  negative und frustrierende Erfahrungen mit modularen Systemen waren  für den Softwarewechsel ausschlaggebend. „In manchen Programmen blättert man sich tot“, erinnert sich die  Zahnärztin – „wie auf dem Schreibtisch, wenn man zahlreiche Ordner durchwühlt, um endlich das zu finden, was man braucht.“ Nachdem Höller-Müksch jahrelang diverse Softwareprogramme auf Herz und Nieren testete und somit das Glück hatte, vergleichen zu können, stand der Wechsel zum  bedienungsfreundlichen Ein-Fenster- System charly (solutio GmbH) schnell fest. „Ich wollte eine papierlose Software, die Praxisprozesse im Alltag vereinfacht und mich als Behandler entlastet“, erläutert die Praxisinhaberin.
Bereits in der Assistenzzeit lernte Höller-Müksch die Praxismanagementsoftware kennen, wobei sie früher  nur knapp ein Drittel aller Funktionen  der Komplettlösung genutzt habe. Der logische Aufbau und die intuitive Benutzerführung konnten sofort überzeugen und haben sich besonders in stressigen Phasen ihres Arbeitsalltags bewährt: „charly bringt Spaß am  Arbeiten und ermöglicht es, immer die Übersicht zu behalten, egal wie voll  das Wartezimmer ist“, freut sich Höller-Müksch.

„Ein Bildschirm –  Alles, was ich brauche“

Gerade zum Praxisstart sehen sich Neugründer wie Alina Höller-Müksch mit zahlreichen neuen Fragen und  Aufgaben konfrontiert, die sie in einem Angestelltenverhältnis bis dato nicht kannten. So erfordert der Schritt in die Selbstständigkeit neben hohem Planungsaufwand auch unternehmerische Kompetenz. Umso wichtiger ist es, von Beginn an den Überblick über relevante Kennzahlen zu behalten, die in der Zahnarztsoftware direkt einsehbar sind. charly überzeugt die Praxisgründerin mit einer lückenlosen, individuellen und gleichzeitig logisch nachvollziehbaren Dokumentation der Praxisabläufe. „Was die Software ausmacht“, so Höller-Müksch, „sind die voreingestellten Komplexe, die es  ermöglichen, Abläufe von der Grundstruktur zu individualisieren und Vorgaben spezifisch an die eigene Praxis anzupassen.“ Besonders im Bereich der Heil- und Kostenpläne hebe sich das Programm durch intuitive Menüführung von ihrem zuvor genutzten  System ab. Die HKP-Erstellung sei logisch aufgebaut und ließe sich zeitsparend mit wenigen Klicks anpassen, ohne bei Veränderungen der Leistungen komplett neu geschrieben zu werden. Das Praxisteam in Montabaur weiß  die Transparenz und Nachvollziehbarkeit des neuen Programms zu schätzen, zum Beispiel die Verknüpfung des Wartezimmers mit dem Terminbuch.  Auf einen Blick können die Praxismitarbeiter einsehen, welche Patienten sich noch im Wartezimmer befinden und wer bereits behandelt wird. In ihren Praxisabläufen erreiche Höller-Müksch dadurch eine bessere „Planbarkeit“,  die sie zuvor bei anderen Softwareprogrammen vermisst habe. Denn wenn das Wartezimmer stets voll ist, hat gutes Zeitmanagement höchste  Priorität. Dank integriertem Controlling ist sich Höller-Müksch am Ende des Tages sicher, was sie und ihr Team geleistet haben. Auf diesem Wege gelingt es der Praxis, in Sachen Zeitmanagement trotz steigender Patientenzahlen auf hohem Niveau zu bleiben.

Lückenlose Dokumentation für fehlerfreies Arbeiten

Schon nach kurzer Einarbeitungszeit profitierte das Team der neuen Praxis  in Montabaur vom integrierten Notiz- und Nachrichtentool der eingesetzten Software. Dieses hilft bei der sicheren Dokumentation von Arbeitsschritten und Aufgaben, damit ein flexibler  Workflow gewährleistet ist. „So weiß jeder Mitarbeiter, was zu tun ist, auch wenn er die Aufgaben eines anderen Kollegen übernimmt“, freut sich Alina Höller-Müksch. Fachlich up to date und ausgerüstet  mit professionellem Praxismanagement schaut sie optimistisch in die Zukunft: „Ich wünsche mir, dass die Praxis erfolgreich bleibt, wir uns stetig weiterentwickeln und dass mein Team weiterhin so hinter mir steht“, verrät die  Praxisinhaberin. Samt der Loyalität und dem Engagement ihres Teams im  Rücken ist sich Höller-Müksch sicher, die täglichen Herausforderungen der Selbstständigkeit auch zukünftig zu meistern und das hohe Niveau im  Zeitmanagement zu sichern. Mit fachlicher Professionalität und einer empathisch-persönlichen Linie befindet sich Höller-Müksch mit ihrer Praxis auf Erfolgskurs und wird täglich von ihren Patienten darin bestätigt, den richtigen Weg eingeschlagen zu haben.

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