Die Digitalisierung des Gesundheitswesens schreitet voran: Der elektronische Austausch medizinischer Dokumente mit dem Kommunikationsdienst KIM (Kommunikation im Medizinwesen) über die Telematikinfrastruktur (TI) wird verpflichtend. In diesem Artikel erfahren Sie, wie KIM funktioniert, wie sicher der Datentransfer mit KIM ist und was für Sie als Zahnarzt relevant ist.
So funktioniert KIM
KIM steht für „Kommunikation im Medizinwesen“ und bildet die technologische Grundlage, um alle Sektoren des Gesundheitssystems per verschlüsselter E-Mails miteinander zu vernetzen. Mit KIM können vertrauliche Informationen und medizinische Dokumente mit anderen Leistungserbringern (z. B. Praxen, Krankenhäusern und Apotheken) sicher ausgetauscht werden.
Ihre Vorteile
Voraussetzungen
- Anbindung an die Telematikinfrastruktur (TI)
- Vertrag mit einem zugelassenen KIM-Anbieter
- e-Health Konnektor: für KIM 1.0 Version PTV3 und ab KIM 1.5 Version PTV4
- stationäres e-Health Kartenterminal
- elektronischer Heilberufsausweis (eHBA) für die qualifizierte elektronische Signatur (QES)
- KIM-Clientmodul