Die auf diesen Seiten benannten Systemvoraussetzungen stellen die Mindestanforderungen für den Betrieb der Zahnarztsoftware charly dar. Mit der Erfüllung dieser Voraussetzungen, sind die Interaktionen mit charly performant. Zu den Interaktionen gehören beispielsweise der Start von charly, das Aufrufen von Patientenstammdaten, der Wechsel zwischen den Anwendungen oder auch das Initiieren von Abrechnungsläufen oder Abfragen. Die Performance der Interaktionen mit charly hängt darüber hinaus auch von der Größe der Datenbank ab.
Es ist daher wichtig zu beachten, dass die genannten Anforderungen ausschließlich für charly selbst gelten. Jegliche zusätzlich installierten Programme erhöhen die Systemanforderungen entsprechend den Vorgaben der jeweiligen Hersteller.
Es ist daher ratsam, die Systemvoraussetzungen für andere Anwendungen getrennt zu betrachten. Diese können individuelle Anforderungen haben, die ggf. von den charly-Spezifikationen abweichen. Um sicherzustellen, dass sowohl charly als auch andere Anwendungen reibungslos und effizient funktionieren, ist es empfehlenswert, die spezifischen Systemanforderungen jeder einzelnen Anwendung zu überprüfen und entsprechend zu erfüllen.
Die Datenbank sollte auf einer möglichst schnellen Festplatte liegen, die gespiegelt (RAID1) ist, am Besten eine gespiegelte SSD. Diese Platte sollte getrennt von der Betriebssystemplatte sein und keine Auslagerungsdatei enthalten.
End of Service (EOS) / Abkündigung
Mit der englischen Bezeichnung End of service bzw. End of support (EOS) werden in der Elektronikbranche Produkte bezeichnet, für die der Hersteller keinen Service bzw. keinen Support mehr anbietet. Für die Software charly bedeutet dies: Es werden keine 32-Bit Systeme unterstützt. Diese wurden gemäß unserer Abkündigung vom 26.09.2018 zum 31.12.2018 durch die solutio GmbH & Co. KG abgekündigt.
Grundvoraussetzung für den Betrieb von charly ist ein korrekt konfiguriertes IPv4-Netzwerk, welches eine statische IP-Adresse für den Server sowie dynamische (oder auch statische) Adressen für die Clients, eine korrekte Subnetzmaske (zur Definition der lokal erreichbaren IP-Adressen) sowie einen lokalen DNS-Server beinhaltet, der alle lokalen Namen (Server, Clients und sonst erreichbare Geräte) auflösen können muss. Hat das lokale Praxisnetz einen Internetzugang, so muss die IPv4-Adresse des dafür notwendigen Routers als Default Gateway auf dem Server und allen Clients eingetragen sein. Der lokale DNS-Server muss dann alle Anfragen für praxisfremde DNS-Namen nach extern weiterreichen (forwarden) können, in der Regel an die interne IP-Adresse des Routers.
